Peter Seibert



Peter Seibert ist ein deutscher
Medienwissenschaftler und Germanist.


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Peter Seibert



Peter Seibert ist ein deutscher
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Demontage der Erinnerung.

Der Umgang mit dem jüdischen Kulturerbe nach 1945
Peter Seibert



In einem erschreckenden Ausmaß wurden in den beiden deutschen Nachkriegsstaaten die nach den Verwüstungen der NS-Zeit noch erhalten gebliebenen baulichen Überreste der jüdischen Geschichte zerstört. Die Gründe dafür reichen von nicht entschuldbarer Gedankenlosigkeit, Respektlosigkeit gegenüber den Ermordeten und Vertriebenen bis zu offenem Antisemitismus. Peter Seibert beschreibt diesen Umgang mit dem deutsch-jüdischen Kulturerbe – ein Umgang, der zugleich die Erinnerung an das Leben der Juden in Deutschland wie an die Verbrechen an ihnen demontiert.
08/2023 | metropol




Atelier und Dichterzimmer in neuen Medienwelten

Zur aktuellen Situation von Künstler- und Literaturhäusern Sabiene Autsch / Michael Grisko / Peter Seibert (Hg.)



Im Zuge des historischen und medialen Umbruchs am Ende des 20. Jahrhunderts haben sich Ort, Raum und Architektur der Ausstellung und damit verbunden der Prozess des Ausstellens radikal verändert. Der umfangreiche, bebilderte Band gibt Einblick in aktuelle Ausstellungsästhetiken von Künstler- und Literaturhäusern. Beiträge aus Theorie und Praxis reflektieren facettenreich die neuen Formen und Möglichkeiten der Inszenierung und Ausstellbarkeit von Kunst und Literatur, von Bild und Text sowie von künstlerischen Biografien und Lebensformen im medialen Zeitalter.
09/2015 | transcript




Anne Frank

Mediengeschichten
Peter Seibert / Jana Piper / Alfonso Meoli (Hg.)



Kaum eine andere Erzählung des 20. Jahrhunderts ist so häufig und in so unterschiedlichen Medien realisiert worden wie die von Anne Frank. In Theater und Film, auf Fotos, in Büchern und digitalen Medien, in Graphic Novels und in der Musik, in Ausstellungen, Gedenkstätten und Denkmälern ist die Geschichte des jüdischen Mädchens adaptiert und entsprechend umerzählt worden. Der Band beschäftigt sich auch unter didaktischen Gesichtspunkten mit wichtigen Medialisierungen einer Erzählung, die zum festen Bestandteil der übernationalen Erinnerung an den nationalsozialistischen Völkermord an den europäischen Juden gehört.
09/2014 | metropol




Intervalle 13

Fernsehen als Medium der Literatur
Peter Seibert (Hg.) / Jana Piper / Patrick Pfannkuche



Die Beiträger dieses Bandes sind Medienwissenschaftler, die das Fernsehen als wichtiges Medium von Literatur begreifen. Als solches nimmt das Fernsehen literarische
Funktionen auf den unterschiedlichen Handlungsebenen wahr. Es kritisiert und wertet Literatur und verbreitet sie in vielen Formaten, so in Dokus, in Literaturverfilmungen,
in Theateradaptionen. Das Fernsehen bestätigt traditionelle Autortypen und generiert neue; es popularisiert Literaturgeschichtsschreibung. Die Publikation basiert auf einer Tagung an der Universität Kassel, auf der nicht zuletzt die aktuelle Bedeutung des literarischen Fernsehens vor dem Hintergrund der medialen Umbrüche in den letzten beiden Jahrzehnten diskutiert wurde.
01/2013 | Kassel University Press





Samuel Beckett und die Medien

Neue Perspektiven auf einen Medienkünstler des 20. Jahrhunderts
Peter Seibert (Hg.)



Dieser Band markiert einen Perspektivwechsel in der Forschung zu Samuel Beckett, indem er den bedeutenden Autor des 20. Jahrhunderts als avancierten und reflektierten Medienkünstler zu erkennen gibt.

Die Beiträger_innen, darunter einige, die seit Langem eine hohe Reputation in der Forschung zu Beckett genießen, diskutieren Becketts Intermedialität auf verschiedenen Wirkungsfeldern, zu denen neben dem Theater die Medien Hörfunk, Film, Fernsehen und Video gehören. Zeitgenossen Becketts, die an der medialen Umsetzung seiner Arbeiten mitwirkten, ergänzen die medienwissenschaftlichen Analysen aus medienpraktischer Sicht.
05/2008 | transcript





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